Bananarama

Helles Hefeweizen

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: marosh am 20.06.2020

Stammwürze: 18% | Bittere: 19 IBU | Farbe: 18 EBC | Alkohol: 8.5 %

Helles Hefeweizen mit ausgeprägter Banane. 42 Punkte beim HBCon BJCP-Wettbewerb 2020.

Brauwasser

Hauptguss:

20 L

Nachguss:

8 L

Gesamt:

28 L

Schüttung

Weizenmalz Hell:

3.84 kg (69.9%)

Wiener Malz:

1.1 kg (20%)

Münchner Malz:

0.55 kg (10%)

Gesamt:

5.49 kg

Maischplan:

Einmaischen:

70 °C

1.Rast:

63 °C für 35 min

2.Rast:

72 °C für 30 min

Abmaischen:

72 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

75 min

Jarrylo (Vorderwürze):

4.92 g % α-Säure

Jarrylo:

16.09 g % α-Säure 15 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Wyeast 3068

Gärtemperatur:

20 °C

Endvergärungsgrad:

81%

Karbonisierung:

6.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Wie man beim Lesen schnell feststellt, ist die Stammwürze für ein Hefeweizen natürlich zu hoch. Dies habe ich gemacht, um noch mehr Banane rauszuholen.
Beim Abfüllen in Flaschen habe ich dann das Jungbier mit Wasser verschnitten (30% Wasser / 70% Jungbier).

Damit das Läutern einfacher klappt, habe ich noch 5% Reishülsen mit in die Schüttung gegeben.

Von der Jury gab es noch die Anmerkung die Hopfengaben etwas zu reduzieren, das werde ich beim Nächsten Sud auf jeden Fall ausprobieren. Hier habe ich aber die Hopfengaben so eingegeben, wie ich es auch für den Wettbewerb gebraut habe.

Der Hefe habe ich relativ viel Zeit gegeben. Die Hauptgärung war nach 2 Wochen durch, die Nachgärung dann ebenfalls. Da war es schon gut trinkbar. Nach weiteren 2 Wochen im Kühlschrank war es dann auf seinem geschmacklichen Höhepunkt angekommen.

Ich habe beim Brauen noch ein paar Fotos gemacht und das ganze dann kommentiert. Interessierte können sich das hier angucken:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=10&t=23625&p=368432#p368432

Da ich sehr gerne bananige Weizen trinke, bei mir im Norden aber nichts finden konnte, dass mir so schmeckt wie ich es gerne hätte, ist dieses Rezept nach und nach entstanden. Ich habe immer wieder nachgebessert, bis es so wurde wie es mir am Besten schmeckt.

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