Helles Festbier

Helles

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: DerDennis am 06.04.2014

Stammwürze: 12% | Bittere: 22 IBU | Farbe: 5 EBC | Alkohol: 5 %

Süffiges Helles - hopfenaromatisch, ausgewogen, sehr schöner schneeweißer Schaum und etwas Restsüße im Abgang.

Brauwasser

Hauptguss:

20 L

Nachguss:

14 ½ L

Gesamt:

35 L

Schüttung

Pilsner Malz:

5 kg (97.1%)

CaraPils:

150 g (2.9%)

Gesamt:

5.15 kg

Maischplan:

Einmaischen:

60 °C

1.Rast:

61 °C für 7 min

2.Rast:

72 °C für 40 min

Abmaischen:

77 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

65 min

Tettnanger:

15 g % α-Säure 60 min

Spalter Select:

20 g % α-Säure 30 min

Saazer:

8 g % α-Säure 10 min

Spalter Select:

2 g % α-Säure 10 min

Tettnanger:

2 g % α-Säure 10 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

White Labs WLP833

Gärtemperatur:

10 °C

Endvergärungsgrad:

78%

Karbonisierung:

4.8 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Wasser 80:20 Umkehrosmose-/Leitungswasser, mit Milchsäure auf pH 6,5 eingestellt. Erntehefe in dritter Führung (ca. 300ml, dickbreiig). Die Hefe stand zwei Wochen im Kühlschrank und wurde 24h vor dem Anstellen mit etwas Würze (10°P) aufgeweckt. Anstellen bei 11°C und nach dem Ankommen sofort auf 9-10°C abkühlen.

Bei 3,3°P grün schlauchen und einen Tag später langsam auf 16°C kommen lassen und Temperatur für 5 Tage halten, um den Diacetylabbau zu beschleunigen.
Dann spunden auf 4,8g/L Co2 und so kalt wie möglich lagern. Die WLP833 macht sehr malzige Aromen mit etwas Restsüße - daher auch "Festbier".

Nachtrag - das Bier wird nach einigen Wochen im Kühlschrank sehr klar:
hier sollte eigentlich ein Bild zu sehen sein, das funktioniert aber leider nicht

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

DerDennis 30.04.14, 21:03 Uhr
hallo, ja doch - von der ersten Hopfengabe bleibt schon etwas Bitterkeit übrig, allerdings nicht so ausgeprägt wie bei einem Pils. Die Restsüße ist für meine Begriffe angenehm, sie fügt sich gut ein ins Gesamtbild und ist auch nach einigen Wochen Reifung noch vorhanden. Es hat sich übrigens gezeigt, dass es wichtig ist, bei diesem Rezept unbedingt für ein kräftig wallendes Kochen zu sorgen, sonst gibt es leichte Gemüse-(Dosenmais)-Aromen im fertigen Bier. Grüße
Goikel 30.04.14, 11:07 Uhr
Servus! Hört sich echt lecker an, nur zwei kleine Fragen: Hopfenaromatisch: Ist bei der geringen Menge an Hopfen auch eine Bittere bemerkbar, oder nur eine Hopfenblume? Restsüße: Angenehme Restsüße oder unvergorener Restextrakt? Aber tolle Auswahl der Hopfensorten, back to the roots
Gambrinus zu Borbetomagus 18.04.14, 18:46 Uhr
Das zeigt doch wieder, wie wenig Einfluss die Rasten auf das Bier haben. Bei den guten Malzen heute, unglaublich. Hast gut gemacht Dennis
DerDennis 09.04.14, 20:48 Uhr
Ja, die Rasten stimmen so. Bei so viel PiMa reichen 7 Minuten Maltoserast und die Aufheizphase auf 72°C aus, um ausreichend vergärbare Zucker zu erzeugen. Durch die große Menge an Hefe wird trotzdem ein relativ hoher Vergärgrad erreicht, ohne zu "trocken" zu wirken. Grüße
Bitti 08.04.14, 09:39 Uhr
Hi Ist das mit den Rasten so richtig?