Polaris Pils

Deutsches Pilsner

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Boludo am 13.03.2014

Stammwürze: 12% | Bittere: 40 IBU | Farbe: 6 EBC | Alkohol: 5.3 %

Schönes Pils leicht gestopft mit Polaris

Brauwasser

Hauptguss:

380 L

Nachguss:

300 L

Gesamt:

680 L

Schüttung

Pilsner Malz:

95 kg (100%)

Gesamt:

95 kg

Maischplan:

Einmaischen:

60 °C

1.Rast:

63 °C für 45 min

2.Rast:

67 °C für 15 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Polaris (Vorderwürze):

250 g % α-Säure

Perle:

180 g % α-Säure 90 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Gold Ochsen untergärig oder 34/70

Stopfhopfen:

250 g Polaris

Gärtemperatur:

7-15 °C

Endvergärungsgrad:

85%

Karbonisierung:

5.3 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Unser erstes Pils und ein ziemlicher Volltreffer.
Schön hoch vergoren und die 40 IBU passen sehr gut und die dezenten Stopfaromen geben dem Ganzen das gewisse Extra.
Möglichst weiches Wasser verwenden, RA -1° und nicht aufsalzen.
Wichtig ist das kalte Anstellen, die Gärtemperatur wurde dann kontinuierlich von 7° bis auf 15° erhöht, so dass sich das Diacetyl gut abbaut.
Die Stopfaromen sind sehr dezent, wer mehr will, muss entsprechend mehr stopfen, ich find es so ganz elegant.
Die Nachgußmenge ist geschätzt.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

10.03.23, 21:30 Uhr
Ich habe diesen Klassiker mit der neuen Novalager Hefe bei 20°C vergoren und es ist schon nach 3 Tagen Reifung das leckerste Bier, dass ich je gebraut habe. Es wird wohl das erste Bier, dass ich nochmal brauen werde.
mschmidt 17.01.21, 13:58 Uhr
Ich habe dieses Bier kürzlich als mein erstes Pils gebraut - es war auch das erste Bier, wo ich ernsthafte Wasserbehandlung durch Vollentsalzung betrieben habe. Während der Gärung kam mir das Bier zunächst überhaupt nicht hopfig und eher deutlich zu mild vor, allerdings hat es sich nach dem Stopfen und etwas Lagerung gut entwickelt. Heraus kam ein sehr schlankes und mildes Pils, das vielen Leuten zusagen dürfte. Ein tolles Rezept - eigentlich kann man alle von Boludo so ziemlich blind nachbrauen :-).
Zuletzt geändert: 17.01.21, 13:58 Uhr
Cailtonn87 08.12.20, 20:51 Uhr
Hi. Hab mir die Zutaten bereits zugelegt. In welchem Rhythmus bzw. welcher Zeitspanne soll ich denn die Temperaturkurve von 7°C bis 15°C laufen lassen. Danke schonmal...
Zuletzt geändert: 08.12.20, 20:52 Uhr
Seatosh 08.04.20, 19:42 Uhr
Mit S23 vergoren und es war super lecker,sehr süffig und kam auch bei Frauen gut an
Boludo 17.02.20, 13:04 Uhr
Erledigt.
Zuletzt geändert: 17.02.20, 13:08 Uhr
beercan 17.02.20, 12:41 Uhr
Mit der W34/70 nachgebraut und für super lecker befunden. Tolles Bier
Recke 02.03.19, 21:27 Uhr
Ich habe heute eine weitere Flasche getestet und jetzt ist das Pils echt toll. Schmeckt sehr frisch und der Stopfhopfen kommt mit seiner dezenten Art ganz genau richtig! Super Pils!
Recke 07.02.19, 21:12 Uhr
Habe gerade ein Fläschchen nach 3 Wochen Nachreifung probiert. Ich bin begeistert! Mir schmeckt es sehr gut. Benutzt habe ich die 34/70 Hefe. Der Stopfhopfen kam nach der Hauptgärung für eine Woche mit ins Gärfass und vor dem Abfüllen umgeschlaucht und wieder herausgefiltert. Karbonisiert habe ich mit Zucker. Gebraut mit dem Braumeister 20l.
essi73 05.12.17, 21:27 Uhr
Hab das Bier nachgebraut und hab nach ca. Drei Wochen Reifezeit mal eine Flasche"gezwickelt". Bin sehr begeistert und gespannt auf später. Danke für dieses Rezept ohne das ich mich wohl nicht an Polaris rangetraut hätte. Thomas
NunoBrt 20.02.17, 12:52 Uhr
Hallo, sehr interessant, könnt unser erstes Pils werden. Wie lange habt Ihr gestopft? Gruß aus dem Rheinland
mcorny76 02.02.17, 13:24 Uhr
Ich habe das Rezept nachgebraut, lediglich noch 5% Carapils ergänzt. Und mit der CP18 vergoren. Gestopft mit 1g/l, das war fast zu viel. Ansonsten ist das ein Klasse Pils geworden, danke für das Rezept. Prost, Michael
Boludo 24.09.14, 11:15 Uhr
Erledigt
Zuletzt geändert: 17.02.20, 13:05 Uhr
Goikel 24.09.14, 11:10 Uhr
Hi Das hört sich toll an, neid!!! Aber mal ne Frage. Ich schlage mit meinem Sudhaus auch 470 bis 480 l aus, aber mein Hauptguß liegt nur bei 270 l und meine Schüttung liegt bei 85kg. Trotzdem hab ich höhere Stammwürzen. Ist deine Sudhausausbeute/-arbeit so schlecht? Welches Sudhaus hast du denn? Gruß aus dem schönen Spessart Manuel