Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Das Bier wurde als Saison erdacht, ich bin mir aber nicht sicher, ob es stimmt. Es ist relativ süß mit floralen, fruchtigen, würzigen Geschmacksnoten, die von der Bittere gut gekontert werden. Die Gewürze kann man nicht wirklich als solche erkennen, sie geben aber dem Geschmack Tiefe und Vielfalt.Der Schwager, mit dem ich vorhin die zweitletzte Flasche (seufz!) geteilt habe, meinte, dass es einerseits stark an ein IPA erinnere, es aber auch sehr belgisch im Ausdruck sei. Da ist was dran.
Diesem Bier werde ich bald sehr nachtrauern.
Karbonisierung: 6g/l heißt bei mir 6g Haushaltszucker pro Liter. Nachguss ist geschätzt.
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
DrFedi
29.07.17, 13:51 Uhr
"Gewürze"... Ich meine "Kräuter". Da hat mein Hirn falsch ins deutsche übersetzt. Ich bitte um Nachsicht.
DrFedi
29.07.17, 13:49 Uhr
Zum ersten Mal ein Bier wiedergebraut. Natürlich stellte ich am Brautag fest, dass kein Weizenmalz mehr da war. Ich habe es mit etwas Buchweizenmalz und etwas Spitzmalz ersetzt. Sybilla kam diesmal in die Vorderwürzehopfung. Sybilla ist ein sehr angenehmer Hopfen, dessen harmonische Bittere irgendwie sehr langsam einsetzt. Für 18,5 l Ausschlag habe ich diesmal 11 Gramm Gewürze genommen. Das war nicht zuviel, aber mehr werde ich nächstes Mal nicht nehmen.
Und es ist wieder ein klasse Bier geworden. Harmonisch, erfrischend, interessant.
DrFedi
27.10.16, 16:57 Uhr
Gartenkräuter: Es sind 6 Gramm insgesamt (frisch). Wie sich die 6 Gramm verteilt haben, kann ich aber nicht sagen.
Flaschenpost
27.10.16, 09:32 Uhr
Klingt interessant dein Rezept. Sind die Gartenkräuter je 6g oder insgesamt 6g, also 1,5g je Kraut?
DrFedi
12.10.16, 16:48 Uhr
Tja... So untypisch scheint die Hefe auch nicht zu sein. Auf brewtoad sind 36 Saisons mit dieser Hefe, auf brewersfriend immerhin 8.
jemo
11.10.16, 12:43 Uhr
Ein Saison ist das definitiv nicht, ganz einfach weil die verwendete Hefe aufgrund ihres niedrigen Vergärungsgrades stiluntypisch ist.